Abgeschlossene Projekte
Studie und Veröffentlichung "Ausbildung und Arbeit für Flüchtlinge? - Ohne die Freiwilligen können Sie das vergessen!". Über bürgerschaftliches Engagement zur Unterstützung der Arbeitsmarktintegration. Gefördert von der Bertelsmann-Stiftung. 2017-2018
anakonde: Wolfgang Erler, Angela Grotheer, Dr. Andrea Prytula
Studie Ausbildung Arbeit für Flüchtlinge 2018
Evaluation des Programms "FEELS - Flüchtlinge-Einführungskurse-ehrenamtlich-Lernbegleitende-Spracharbeit" im Auftrag des Goethe-Instituts e.V. 2016-2017
anakonde: Wolfgang Erler, Dr. Andrea Prytula
Evaluation des Projekts "ComIn", München, dem zunächst einzigen Inlandsprojekt der internationalen Hilfsorganisation "Handicap International" als Beratungs- und Qualifizierungsangebot für behinderte Menschen mit Flucht- bzw. Migrationshintergrund
anakonde: Wolfgang Erler, Angela Grotheer
Methodische Unterstützung einer Befragung von Gesellen mit Migrationshintergrund im Hamburger Handwerk durch das Projekt „Integration durch Bildung - Chancen als Meister“ für die Handwerkskammer Hamburg/Elbcampus
anakonde: Elke Birkheuser, Wolfgang Erler
Evaluation des Programms der Familienbildung „Elternstart NRW“ für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr für das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW 2014 bis 2015.
anakonde: Elke Birkheuser, Dr. Anne Dietrich, Wolfgang Erler, Milena Hristova, Dr. Andrea Prytula
Evaluationsbericht Elternstart NRW 2015
Evaluation der Aufbauphase des Projekts „Zentrum für Interkulturelle Beratung“, einer Kooperation mehrerer Träger der Beratung von Geflüchteten und anderen Migranten/innen unter Federführung des Augsburger Trägers „Tür an Tür Integrationsprojekte gGmbH“, 2012 bis 2014.
anakonde:
Wolfgang Erler
Wissenschaftliche Begleitung (2011-2012) des
Modellvorhabens „Integration verbindlicher machen –
Integrationsvereinbarungen erproben“ im Auftrag der
Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge
und Integration.
Für das Modellvorhaben sind
im Koalitionsvertrag zwischen den Unionsparteien und der FDP
die Weichen gestellt worden. Dort hieß es noch, es sollten
„Integrationsverträge“ erprobt werden. Das praktisch
umgesetzte Vorhaben zielt darauf, (freiwillige)
Integrationsvereinbarungen zwischen den
Migrationsberatungsdiensten für Jugendliche und für Erwachsene
an insgesamt 18 Standorten bundesweit zu erproben. Zugleich
sollen die als Voraussetzung für die Wirksamkeit solcher
Vereinbarungen notwendigen Strukturen von Kooperation und
Vernetzung an den Standorten verbessert bzw. optimiert werden.
anakonde führt dieses Projekt im Rahmen
eines Konsortiums gemeinsam mit dem Institut für
Entwicklungsplanung und Strukturforschung GmbH, Hannover und
einem Team unter der Leitung von Prof. Claus Reis von der
Fachhochschule Frankfurt durch.
anakonde:
Dr. Anne Dietrich, Wolfgang Erler, Angela Grotheer, Dr. Andrea Prytula
Evaluation des Projekts „IMPEX - Förderung und
Stärkung von Geschäftsbeziehungen zwischen klein- und
mittelständischen Unternehmen aus Thüringen und Polen i.A. des
Bildungswerks der Thüringer Wirtschaft, Außenstelle Jena (2010
bis 2012)
Das Projekt hat zum Ziel, ein
Anbahnungskonzept für Wirtschaftskontakte als modulares
Angebot für klein– und mittelständische Unternehmen (KMU) aus
beiden Ländern anbieten zu können.Hilfestellung wird bei bei
der Realisierung von Import-/Exportbemühungen gegeben. Zudem
findet eine enge Zusammenarbeit mit strategischen Partnern,
wie z. B. den IHK‘s aus Thüringen, dem European Enterprise
Network Erfurt sowie mit kleinen und mittleren Unternehmen aus
Thüringen statt. Ebenfalls werden mit entsprechenden
polnischen Partnern Kooperationsbeziehungen aufgebaut. Es
findet ein kontinuierlicher Austausch der Projektergebnisse
über Koordinierungstreffen und gemeinsamen Workshops und
Fachtagungen (in Jena und Polen) statt,
Ein zentraler
Punkt für die Erreichung der Ziele ist die Durchführung zweier
Qualifizierungsmaßnahmen zur Fortbildung zur/m
Außenhandelsassistent/in, einmal als Angebot für zuvor
Arbeitslose, zum anderen als berufsbegleitendes Angebot für
Beschäftigte.
Die wissenschaftliche Begleitung durch
anakonde führt Befragungen der Teilnehmer an
den Qualifizierungsmaßnahmen, des Projektteams sowie
strategischer Partner durch und unterstützt prozessbegleitend
die Orientierung der Projektarbeit auf die Erreichung der
Projektziele.
anakonde:
Wolfgang Erler, Angela Grotheer, Dr. Andrea Prytula
IQ (Netzwerk: Integration durch
Qualifizierung)
anakonde evaluierte bis Juni 2011 das 2005
gestartete bundesweite Netzwerk "Integration durch
Qualifizierung –IQ“ Dieses Netzwerk wurde als Teil des EQUAL
II Programms im Themenbereich 'Migranten und Migrantinnen und
deren Zugang zum Arbeitsmarkt' seit 2005 aufgebaut und durch
das BMAS (und mit Unterstützung der Bundesagentur für Arbeit“)
auch nach dem Ende des Europäischen Gemeinschaftsinitiative
EQUAL bis Ende 2010 weiter geführt und gefördert. Im
Nationalen Integrationsplan, der inzwischen (Januar 2012) zum
Nationalen AKTIONSplan Integration weiterentwickelt wurde, war
und ist dem Netzwerk IQ eine wichtige Rolle im Bereich der
Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen und Migranten
zugewiesen. Zu den dort formulierten Selbstverpflichtungen der
Bundesregierung gehörte, künftig geeignete Handlungsansätze
und Strategien, die im Netzwerk IQ entwickelt wurden, in die
arbeitsmarktpolitische Regelpraxis umzusetzen.
Das
Netzwerk IQ bestand bis Juni 2011 aus sechs Kompetenzzentren
mit bundesweiten Transferprojekten. Jedes Kompetenzzentrum war
Ansprechpartner für eines der folgenden Handlungsfelder:
Beratung, Kompetenzfeststellung berufsbezogenes Deutsch, Fort-
und Weiterbildung, Existenzgründung und Interkulturelle
Öffnung. Zur Erarbeitung konkreter Handlungsempfehlungen und
Instrumente zu diesen Themenbereichen bestanden sechs
entsprechende bundesweite Facharbeitskreise, die eine ganze
Reihe von Materialien, z.B. Qualitätsstandards für ihre
Handlungsfelder, und Handreichungen entwickelt haben und viele
Fachveranstaltungen mit oft bundesweiter Resonanz durchführen.
Seit Juli 2011 ist das Netzwerk IQ erweitert worden. An
die Stelle der sechs Kompetenzzentren sind nunmehr 16
regionale Netzwerke getreten, für jedes Bundesland eines. Aus
den sechs Facharbeitskreisen wurden fünf Fachstellen (die
Facharbeitskreise Kompetenzfeststellung und Beratung werden
nicht fortgeführt, dafür wurde zum zentralen Handlungsfeld
„Anerkennung ausländischer Abschlüsse“, einem wichtigen
Leitthema für das zum Förderprogramm aufgewertete Netzwerk IQ
2011-2013, eine eigene Fachstelle neu eingerichtet.
Informationen über das neue Förderprogramm und Netzwerk IQ
unter www.netzwerk-iq.de
Die anakonde-Evaluation des Netzwerks war in der Phase bis
Ende 2007 (EQUAL-Förderung) gleichgewichtig formativ und
summativ angelegt. Den summativen Abschlussbericht und ein
kürzeres Bilanzpapier der Evaluation finden Sie hier:
Abschlussbericht Netzwerk IQ
Bilanzpapier
Netzwerk IQ
In der Phase von 2008 bis 2011 lag der
Schwerpunkt der anakonde-Evaluation auf der Prozessbegleitung
der Arbeit in den sechs Handlungsfeldern und damit bei der
Arbeit der sechs bundesweiten Facharbeitskreise. anakonde hat
in dieser Zeit vor allem Instrumente zur gemeinsamen
strategischen Orientierung der Netzwerkprojekte, vor allem in
Bezug auf deren zentrale Aufgabe, den Transfer von
Handlungsansätzen in die Breitenpraxis zu organisieren
entwickelt und an der Ausrichtung der Facharbeitskreis auf
diese strategischen Orientierungen mitgewirkt.
Unser Evaluationsverständnis
(140kb)
anakonde: Wolfgang Erler,
Angela Grotheer, Dr. Andrea Schindel, Julia Siebert,
Dr.
Margret Spohn
Projekt Zusatzevaluation IQ
2005 bis 2007: Neben der Begleitung der sechs
Entwicklungspartnerschaften im Netzwerk IQ bezog sich – in
einem Zusatzauftrag für die Zentralstelle für die
Weiterbildung im Handwerk, bei deren „Koordinierungsprojekt
IQ“ die Verantwortung für die bundesweite Koordinierung des
Netzwerks IQ lag – die Evaluation auch auf die Gesamtstruktur
des Netzwerks. Im Rahmen dieses Zusatzauftrags sind zu den
sechs Handlungsfeldern Statusberichte durch bzw. im Auftrag
von anakonde erstellt worden. Diese Berichte, die den
fachlichen Diskussions- und Entwicklungsstand im Jahr 2006
abbilden, finden Sie hier:
Statusbericht Interkulturelle Öffnung Dr. Hubertus Schröer
Statusbericht Existenzgründung Monika Jäckel
Statusbericht Berufsbezogenes Deutsch Dr. Margret Spohn
Statusbericht Beratung Wolfgang Erler, Dr. Andrea Schindel
Statusbericht Qualifizierung Wolfgang Erler, Dr. Andrea
Schindel
Statusbericht Kompetenzfeststellung Wolfgang Erler, Dr.
Andrea Schindel
Projekt: „Erfolg durch Vielfalt und Arbeit für Schwerin und Westmecklenburg“
Träger: RegioVision GmbH Schwerin, Am Margaretenhof 28, 19057 Schwerin.
Förderung: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) im Rahmen des XENOS Programms „Integration und Vielfalt“, Europäischer Sozialfonds, ARGE Schwerin.
Dauer: 2009 - 2011
Kurzbeschreibung: Das Projekt „ Erfolg
durch Vielfalt und Arbeit - EVA“ verfolgt die Arbeitsmarkt
bezogene Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in
der Landeshauptstadt Schwerin und Westmecklenburg, sowie die
Entwicklung eines positiven, interkulturell offenen Umfeldes
in Wirtschaftsunternehmen, doch: Behörden und Ämtern der
Region. Projektpartner auf der operativen Ebene ist der
Unternehmerverband Norddeutschland Mecklenburg-Schwerin e.V.
Die Projektaktivitäten umfassen Sensibilisierungsgespräche in
Unternehmen und Verwaltungen, Interkulturelle Trainings in
Stadtverwaltung und Jobcenter, sowie eine Analyse des
„Interkulturellen Status Quo“ in ARGE, Stadtverwaltung und
Unternehmen auf Basis einer schriftlichen Befragung). Weitere
inhaltliche Schwerpunkte liegen in der Beteiligung an der
Arbeit des Netzwerkes Migration der Landeshauptstadt Schwerin,
der Unterstützung von Migrantenorganisationen bei ihrer Arbeit
sowie in transnationalen Aktivitäten und einer engagierten
Öffentlichkeitsarbeit mit starkem Bezug zum regionalen
Arbeitsmarkt.
Weitere Infos:
www.regiovision-schwerin.de
Projektendbericht
anakonde: Angela
Grotheer
Expertise für die Bundesarbeitsgemeinschaft Arbeit
über „interkulturelle Kompetenz als notwendiger Bestandteil
beruflicher Handlungskompetenz“. (2009-2010)
Die BAG
Arbeit ist ein bundesweiter Zusammenschluss von ca. 400
Beschäftigungs- und Qualifizierungsunternehmen. Mit dem
(abgeschlossenen) XENOS-Projekt „Ressource +“ (http://www.bagxenos.de/ressource/)
hat die BAG Arbeit das Ziel verfolgt, berufliche
Eingliederungsprozesse für Jugendliche und junge Erwachsene
mit Migrationshintergrund durch die konsequente Orientierung
auf ihre interkulturellen Potenziale zu verbessern.
„Ressource+“ wurde unter der Federführung der bag arbeit in
einer Projektgemeinschaft mit drei weiteren Partnern und mit
zehn Beschäftigungs- und Qualifizierungsunternehmen als
Kooperationspartnern durchgeführt.
Gegenstand der von
anakonde auf der Basis von Befragungen vor
allem bei kleinen und mittleren Unternehmen, aber auch von
Qualifizierungs- und Beschäftigungsträgern erstellten
Expertise war die Frage nach der Wahrnehmung und der
planmäßigen Nutzung interkultureller Kompetenzen, z.B. von
Mehrsprachigkeit, bei eher gering qualifizierten
Mitarbeiter/innen mit Migrationshintergrund durch die
Unternehmen.
Die Expertise finden Sie hier:
Sprache: Integrationshemmnis oder Vermittlungsvorteil?
Eine Kurzfassung in Thesenform enthält der Beitrag
„Sprache: Integrationshemmnis oder Vermittlungsvorteil?“-
Thesen auf Grundlage der Expertise „Interkulturelle Kompetenz
als Bestandteil beruflicher Handlungskompetenz“ für das
Projekt „Ressource+“ der Bundesarbeitsgemeinschaft Arbeit.
Beitrag zur 2. Fachtagung des Projekts „Ressource+“ am 28.6.10
in Hamburg, (In: Dokumentation der Fachtagung, p. 85-93)
Weitere Materialien aus dem Projekt finden sich unter dem
o.a. Link.
BAG Expertise Interkulturelle Kompetenz
anakonde: Wolfgang Erler, Claudia Gorecki, Dr. Andrea
Schindel, Julia Siebert
Expertisen für das Berliner
Qualifizierungsnetz für Migrantinnen und Migranten BQN e.V.
(2009)
BQN Berlin e.V., (www.bqn-berlin.de)
ist hervorgegangen aus dem Programm „ Kompetenzen fördern -
Berufliche Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem
Förderbedarf“,, des Bundesministeriums für Bildung und
Forschung. (2001 bis 2007) Im Rahmen dieses Programms ist
bundesweit eine Reihe von Modellen lokaler und regionaler
Kooperationsnetzwerke für die berufliche Qualifizierung
von
Migrantinnen und Migranten (BQN) gefördert und entwickelt
worden. BQN Berlin ist seither durch den Berliner Senat zu
einer festen Größe bei der Förderung der beruflichen
Ausbildung und Eingliederung jugendlicher Migrantinnen und
Migranten gemacht worden. Im Auftrag des Senats hat BQN Berlin
seit 2006 die erfolgreiche Kampagne „Berlin braucht Dich“ zur
systematischen Erhöhung des Anteils migrantischer
Auszubildender im öffentlichen Dienst entwickelt; sie ist
mittlerweile mit ähnlich durchschlagendem Erfolg auf
Unternehmen ausgeweitet worden, die ganz oder teilweise in
öffentlichem Eigentum stehen.
Die beiden unabhängig
voneinander erstellten Expertisen von anakonde
für BQN Berlin e.V. beschäftigten sich mit zentralen Themen-
und Handlungsfeldern im Übergang Schule/Beruf: Mit der
schulischen Berufsorientierung und mit der inzwischen von
vielen Akteuren und Programmen als wichtiges Thema
aufgegriffenen interkulturellen Kooperation von Schulen mit
den Eltern von Migrantenjugendlichen.
Die beiden
Expertisen finden Sie hier:
Arbeitswelt-, Berufs- und Studienorientierung in Berlin -
Angebote und Chancen für Jugendliche mit Migrationshintergrund
Interkulturelle Elternarbeit zur Sicherung von Erfolg im
Übergang Schule-Beruf
anakonde:
Wolfgang Erler, Claudia Gorecki, Petra Purschke, Dr. Andrea
Schindel
2.11. Wissenschaftliche Begleitung (2008) des
Weiterbildungsnetzwerks für Migrantinnen und Migranten Berlin,
i.A. der Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen GfbM e.V.,
Berlin, die dieses Netzwerk koordiniert hat.
Ziel des von 2006 bis 2008 geförderten Projekts war die
Entwicklung einer Prozesskette von Angeboten, die es
Migrantinnen und Migranten mit ihren weit gefächerten,
„multiplen“ Bildungsbiografien ermöglichen sollte, erfolgreich
an beruflichen Qualifizierungsangeboten teilzunehmen. Teil
solcher Angebote waren integrierte Elemente fach- und
berufsbezogener Sprachförderung. Die wissenschaftliche
Begleitung durch anakonde hat die Erarbeitung
der Konzepte für diese Prozesskette von Angeboten unterstützt.
Die Arbeitsdokumente aus dieser Arbeit aus dem Jahr
2008 finden Sie hier:
Bilanzpapier
anakonde: Wolfgang
Erler, Dr. Andrea Schindel
Projekt: „Der beteiligungsorientierte Ansatz von
Praxisforschung im pro Familia Forschungsprojekt
„Schwangerschaft und Schwangerschaftsabbruch bei minderjährigen
Frauen“ - Erfahrungen und Erkenntnisse aus einem
Praxisforschungsprojekt. Eine Nichtregierungsorganisation
als Akteur in der Forschung
Dauer: Mai-Juni 2008
Kurzbeschreibung: In diesem Auftrag werden die
Erfahrungen mit der praxisorientierten Anlage des pro Familia Forschungsprojekts
"Schwangerschaft und Schwangerschaftsabbruch bei minderjährigen
Frauen" evaluiert. Der beteiligungsorientierte
Ansatz des Forschungsprojekts wird mit seinen Zielen,
den Erfahrungen bei der Durchführung und den Auswirkungen auf
die Praxis (der pro Familia Beratungsstellen) im Verlauf
der Projektarbeit und nach deren Abschluss untersucht
und dargestellt. Die Ergebnisse finden sich thesenartig
im Nachwort zur von der Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung finanzierten und veröffentlichten
pro-familia-Studie über Schwangerschaft und
Schwangerschaftsabbruch bei minderjährigen Frauen:
pro-familia-Studie Jugendschwangerschaften
weitere Infos: www.jugendschwangerschaften.de
anakonde: Monika Jaeckel, Wolfgang Erler
Projekt: "Integration in Arbeit - von
Migranten für Migranten"
Dauer: Juli 2007 bis September 2008
Kurzbeschreibung: Das Projekt „Integration in
Arbeit“ (Träger: RegioVision
Schwerin GmbH) verfolgt zwei Zielsetzungen:
Ziel 1: Aktivierung der Migranten/innen und ihre
Integration in Arbeit
Für 48 langzeitarbeitslose russischsprachige
Migranten/innen findet eine achtmonatige
Integrationsbegleitung durch Jobmentoren statt, die durch
Aktivierungsseminare zu dem Themen Berufswegeorientierung,
Berufsbezogenes Deutsch sowie Gesundheit und Soziales ergänzt
wird.
Ziel 2: Arbeitsplatzoffensive bei den Unternehmen in der
Region
Zum Abbau der grundlegenden Hemmnisse werden die
Unternehmen der Region für das Vorhaben über Öffentlichkeitsarbeit
und Gespräche sensibilisiert. Im Projekt sind 8 Wochen
Praktika vorgesehen, die durch die Jobmentoren des Projektes
und einen betrieblichen Betreuer begleitet werden.
Das Projekt fördert arbeitsmarktpolitische Maßnahmen
sozialraumorientiert, der Schwerpunkt liegt auf lokaler (auch
ethnischer) Ökonomie und der Integration von
Langzeitarbeitslosen und/oder Jugendlichen mit
Migrationshintergrund in eine Ausbildung und in den
Arbeitsmarkt. Die Landeshauptstadt Schwerin und die ARGE
Schwerin sind maßgeblich an der Konzeptentwicklung beteiligt
und unterstützen das Vorhaben auf politischer Ebene.
Xenos-Endbericht
(1,2 MB)
weitere Infos: www.xenos-regiovision.de
anakonde: Angela Grotheer